Dich als hochsensible Frau in deinem Körper sicher und wohl fühlen - Manifestationspraxis

 
 

Dich als hochsensible Frau in deinem Körper wohl und sicher fühlen - Manifestationspraxis

In diesem Artikel erfährst du,

  • warum hochsensible Frauen oft Schwierigkeiten haben, sich selbst im Körper zu spüren und sich damit wohl und sicher zu fühlen,

  • welche Voraussetzungen es gibt, um dies zu verändern, und

  • wie du mit einer Manifestationspraxis ein Gefühl von Wohlsein und Sicherheit, deinen Körper zu spüren, etablierst.

Warum hochsensible Frauen oftmals Schwierigkeiten haben, sich zu spüren und sich damit sicher zu fühlen

Hochsensible Frauen haben ein intensiver arbeitendes Nervensystem, wodurch sie eine wesentlich feinere Wahrnehmung von sich selbst und anderen entwickeln. Sie nehmen Energien stärker wahr, auch die Stimmungen und Gedanken anderer Menschen.


Besonders prägend für das Unterbewusstsein sind frühe Erfahrungen mit Bezugspersonen. Wenn wir als Kind häufig die ungelösten Gefühle unserer Eltern wahrnahmen – Wut, Schuld oder Angst – identifizieren wir uns unbewusst mit diesen Emotionen. Wir fühlen uns verantwortlich, obwohl wir es nicht sind.


Später kann dies dazu führen, dass wir subtilen, niedrig schwingenden Gedanken anderer oder von uns selbst ausgesetzt sind, uns unwohl oder bedroht fühlen und Angst haben, uns im eigenen Körper zu spüren.

 

Was sind die Voraussetzungen, um das zu verändern

Hier folgen die wichtigen Voraussetzungen, um dich als hochsensible Frau nicht mehr zum Spielball anderer zu machen, innerlich frei zu sein und dir ein neues Körper-, Selbst- und Lebensgefühl zu eröffnen.

Zum einen muss ein Veränderungswunsch in dir vorhanden sein. Du möchtest dich nicht mehr als ein Opfer leben, das Unerwünschtes über sich ergehen lassen muss und nichts dazu tun kann, etwas zu verändern.

Des Weiteren ist es wichtig, dich und auch andere einschließlich deiner früheren Bezugspersonen nicht mehr zu verurteilen und zu verinnerlichen dass du und die anderen göttliche Wesen sind, die vom Ursprung her nicht willentlich lieblos handeln, sondern durch selbstsabotierende Muster und Blockaden.

Schließlich ist es unabdingbar, die Verantwortung für deine Gefühle, deine Gedanken, dein Verhalten, dein Selbstgefühl und dein Wohlergehen zu übernehmen. Es geht darum, dir bewusst zu werden, dass du jetzt erwachsen bist und bereit bist, dir selbst die Liebe, Zuwendung, Fürsorge und Bedeutung zu geben, die du als Kind von deinen Eltern nicht bekommen hast. Zugleich ist es erforderlich, dass du nicht mehr die Verantwortung für die Gefühle, die Gedanken, das Verhalten anderer trägst, denn sie selbst sind für ihr Wohlergehen verantwortlich.

Eine tägliche Übungspraxis, um unsere Energie und damit unser Gefühl, uns zu spüren, zu verändern

Um ein neues Körper-, Selbst- und Lebensgefühl zu manifestieren, ist es wichtig, regelmäßig in Kontakt mit deiner inneren Welt zu gehen. Dabei werden blockierende Muster aufgelöst und hoch schwingende Energie aufgebaut.

Hier folgt eine kleine Übung mit Elementen aus dem Embodiment zur Veränderung von Energien in dir, die dich davon abhalten, ein Wohlgefühl dabei zu haben, wenn du dich spürst beziehungsweise in deinem Körper zu sein. Gehe dabei immer nur so weit, wie es sich für dich gerade gut und sicher anfühlt. Wenn du nicht mehr weitergehen willst, beende die Übung ganz einfach, indem du mit deiner Aufmerksamkeit in dein Becken gehst und dich darüber erdest, tief durchatmest, dich streckst, bewegst und etwas Warmes trinkst. Das hilft dir, wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Du kannst jederzeit erneut mit der Übung in deinem Umfang arbeiten, wenn dir danach ist.

Nun folgt die Erklärung der Übung:

Nimm dir ein paar Minuten Zeit für Ruhe und ungestörte Aufmerksamkeit. Schaffe einen Wohlfühlort, setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung.
Atme durch die Nase zwei bis drei Sekunden lang langsam und tief in den Bauch ein, dann über sieben bis acht Sekunden ebenfalls durch die Nase langsam aus, während sich dein Bauch wieder einzieht. Bleibe bei dieser Atmung und nehme die Unterlage wahr, auf der du sitzt und den Boden unter deinen Füßen. Atme alle Energien, die du auf das Außen, beispielsweise eine Situation oder eine Person projiziert hast, in dein Herz, wobei du alle Energien in Liebe wandelst. Wiederhole es während mehrerer Atemzüge. Dann verteile diese Energie bei jeder Ausatmung in deinem Körper. Nehme wahr, wie es sich anfühlt. Spürst du mehr Weite, Harmonie und Frieden in dir? Oder ist vielleicht noch an einer Körperstelle, zum Beispiel im Bauch-, Brust-Hals-, Nackenbereich eine Enge, ein Druck oder ein Schmerz? Wandere mit deiner Aufmerksamkeit durch den Körper und scanne ihn nach Stellen, die sich dicht, angespannt, schwer, schwach oder schmerzhaft anfühlen. Das ist ein Ausdruck einer zusammengezogenen, eingesperrten Energie/ eines Widerstandes, die/ den wir nicht haben wollen und deswegen zusammenziehen und einfrieren. Das Wichtigste ist, dich nicht zu bewerten und zu verurteilen, sondern diese Enge, Schwere, den Druck etc. liebevoll zu sehen. Sage ja dazu und dass du es erschaffen hast und es da sein darf, solange es sich gesehen fühlen möchte. Beginne währenddessen, diese Energie intuitiv zu bewegen, indem du deinen Körper beispielsweise kreist oder schüttelst, sanft oder kräftig, so wie es kommt. Vielleicht magst du auch seufzen oder tönen. Alles ist richtig, wie es aus dir herauskommt. Dann bewege diese Energie von ihrem ursprünglichen Ort weiter nach unten in deinen Körper, in deinen Bauch mit Kreisen deines Bauches und in dein Becken, indem du es kreist. Wiege die Energie sanft und liebevoll im Becken in der Haltung, dass sie willkommen ist. Nun bewege sie in deinem Bewusstsein kreisend in die Erde, durch die Schichten von Steinen, Mikroben immer tiefer bis zum Erdmittelpunkt und ein paar Mal um den Erdmittelpunkt herum. Spüre, wie alles in dir immer weicher, geerdeter und friedlicher wird. Dann kreise langsam wieder zurück in dein Becken bis in dein Herz. Lasse deine kreisenden Bewegungen langsam in deinem Tempo ausklingen. Dann strecke dich, bewege Hände und Füße, atme tief durch und öffne sanft die Augen. Du bist wieder im Hier und Jetzt, fühlst dich klar. Trinke ein paar Schlucke warmes Wasser oder Tee, bevor du wieder in deinen Alltag gehst.

Es ist wichtig, die Übung für mindestens 30 Tage regelmäßig durchzuführen, am besten noch länger beziehungsweise sie als Lebenspraxis in unseren Alltag zu integrieren, um Schicht für Schicht blockierende Muster zu lösen und dein Selbstgefühl und Körperbewusstsein zu stärken Denn es werden möglicherweise Widerstände auftauchen, solange wir in unserem Unterbewusstsein noch Ablehnungen und Widerstände gegenüber unserem wahren Wesenskern gespeichert haben. Und diese verändern sich nur mit regelmäßigem in uns gehen, Energien wandeln und der Absicht, unsere niedrig schwingende Version abzulegen und höchstschwingende Liebe zu sein bei allem. Auf dieser Basis stellt sich dann auch immer mehr und unabhängiger von äußeren Situationen unser Wunschgefühl ein, wenn wir uns spüren, beispielsweise Liebe, Dankbarkeit, Sicherheit, Entspannung, Genuss, Lebendigkeit, Lebenslust, Freude, Frieden, Glück, Vertrauen und/ oder Leichtigkeit. Unsere Wahrnehmung vertieft und verfeinert sich immer weiter und unser Bewusstsein erweitert sich immer mehr.

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