Ich bin nicht schön - Wie ich mein Selbstwertgefühl freigelegt habe
Ich bin nicht schön - Wie ich mein Selbstwertgefühl freigelegt habe
In diesem Artikel teile ich als hochsensible Frau meine Erfahrung, wie ich mich von der Überzeugung „Ich bin nicht schön und darf es auch nicht sein“ befreite und mein Selbstwertgefühl neu entdeckte. Viele hochsensible Frauen kennen das Gefühl, sich nicht schön oder wertvoll zu fühlen. Doch es ist möglich, diese Glaubenssätze zu transformieren und sich selbst wieder in seiner vollen Schönheit und Kraft zu erleben.
Die Situation der Ablehnung
Hast du auch schon mal erlebt, dass du dich in deinem Leben so verhältst, wie es sich für dich richtig und gut anfühlt, und dann kommt jemand und kritisiert dich? Vielleicht fühlst du dich tief verunsichert, abgewiesen und zweifelst an dir.
Ich selbst habe immer wieder solche Situationen erlebt.
Zum Beispiel probierte ich über Jahre hinweg verschiedene Ernährungsweisen aus, um mit meinen Verdauungsbeschwerden zurechtzukommen. Schließlich fand ich eine, die für mich funktionierte und mir half, mich wohlzufühlen. Das war für mich wie ein Wunder und ich war sehr dankbar für diese Ernährungsweise, obwohl ich dabei ungewollt ein paar Kilos verloren hatte. War ich zuvor schlank gewesen, sah ich nun abgemagert aus. Ich konnte es akzeptieren, bis ich von jemandem aus meinem nahen Umfeld als „zu dünn“ und „magersüchtig“ kritisiert wurde. Da ich als hochsensible Frau sehr harmonieliebend bin und jede Unstimmigkeit als sehr belastend wahrnehme, traf es mich sehr, zumal die Kritik von einer nahestehenden Person kam, die meinen Erklärungsversuch nicht verstanden hätte. Das ließ mich sehr an meinem Wert zweifeln. Ich fühlte mich nicht liebenswert, wie ich bin, was sehr an mir zehrte.
Wie du dich von solchen Äußerungen befreien kannst
Kennst du solche Situationen? Du tust etwas, das dir guttut, aber jemand in deinem Umfeld kann das nicht akzeptieren? Was kannst du in solchen Momenten tun?
Ja, du kannst dich befreien! Denn wie du auf diese Äußerungen reagierst, zeigt immer einen Teil von dir. Es geht darum, die Glaubenssätze hinter diesen Reaktionen zu erkennen und zu transformieren.
Wie ich mein Selbstwertgefühl befreit habe
Ich habe mich mit Glaubenssätzen wie “Ich bin nicht attraktiv“, “Ich darf nicht schön sein“ und “Ich bin nicht liebenswert” auseinandergesetzt und diese Glaubenssätze liebevoll in mein Herz genommen. Ich habe sie transformiert und in Liebe verwandelt. Dazu habe ich auch Grace Integrity® in meine Arbeit integriert. Diese Lichtcodes des höchsten Bewusstseins unterstützen die Seele und helfen, blockierende Glaubenssätze zu lösen.
Zudem kleidete ich mich so, dass meine Figur günstig betont wurde, was mein Selbstwertgefühl ebenfalls steigerte.
Jahre später begegnete mir eine ähnliche Situation: Ich war immer noch sehr dünn und ein Mann, den ich sympathisch fand, musterte mich mit einem geringschätzigen Blick. Früher hätte mich das tief verletzt und verunsichert, aber ich blieb bei mir. Ich fühlte mich wertvoll und schön, wie ich bin – und das war ein großer Schritt für mich.
Wie du deine Glaubenssätze transformierst
Glaubenssatztransformationen sind entscheidend für die Befreiung des Selbstwertgefühls. Glaubenssätze sind tief in unserem Bewusstsein verwurzelt und beeinflussen unser Leben. Wenn wir sie mit den damit verbundenen Gefühlen und Emotionen in unser Herz integrieren, können wir sie in Liebe verwandeln.
So erkennst du immer mehr, was Liebe ist und was nicht, was deine wahre Reaktion aus dem Herzen ist und was das Ego antworten würde. Du wirst spürbar in deiner Mitte bleiben und dich immer weniger von äußeren Reaktionen abhängig machen.
Was du im Alltag tun kannst
Beginne schon am Morgen mit Dankbarkeit: Sei dankbar für dich, für deinen Körper und für den Tag. Wenn etwas dich bedrückt, atme es in dein Herz und liebe es. Akzeptiere alles, was da ist, ohne zu kämpfen. Sei in dem Gefühl bis du entspannst.
Sage dir: “Heute ist der schönste Tag meines Lebens. Ich liebe mein Leben und mein Leben liebt mich. Ich bin liebenswert, wie ich bin. Ich liebe und ehre meinen Körper. Er ist wunderschön. Ich liebe und ehre mich bei allem, was ich tue und für mein Sein.“
Bleibe dran, auch wenn es sich einmal schwer anfühlt. Denn es ist ein Prozess und eine bewusste Lebenspraxis, die uns immer mehr in unsere wahre Größe bringt.
Erstellt am 03.04.2023, zuletzt überarbeitet am 10.08.2025.
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